11. Januar 2019
Wie optimiere ich meine Website für Voice Search?
“Hey Google brauche ich heute einen Regenschirm?” Der Google Assistant, Siri, Alexa oder Cortana haben immer eine – mehr oder weniger – passende Antwort parat.
Die Sprachsuche, engl. Voice Search, gewinnt immer mehr an Gewicht. Die Suche, wie wir sie kennen, entwickelt sich weiter – aber bleibt stets in Beziehung zu Text, Sprache und Bild. Auch die Nutzung von Sprachassistenten – wie dem Google Assistant – nimmt stetig zu. Prognosen des Marktforschungsunternehmens Comscore nach, sollen im Jahr 2020 bereits 50% aller Suchanfragen über Smartspeaker eingehen. Die Optimierung der Suchergebnisse bei der sprachbasierten Suche ist jedoch noch längst nicht die Norm. Das stellt für Unternehmen eine vielversprechende Chance dar.
Untenstehend zeigen wir Ihnen auf, was sich hinsichtlich SEO verändert und welche Umsetzungsmöglichkeiten sich für Ihr Unternehmen ergeben. Somit lassen sich Ihre Ressourcen gewinnbringend und effizient einsetzen.
Was ändert sich mit Voice Search?
Steigerung der Nutzerfreundlichkeit
Die sprachbasierte Suche auf dem Smartphone erlaubt es dem:der Nutzer:in, sämtliche Informationen oder Empfehlungen direkt abzurufen ohne mühsames Eintippen. Das bedeutet klar eine Steigerung der Nutzerfreundlichkeit.
Website Content muss für verschiedene Endgeräte aufbereitet werden
Ist die Anfrage eher komplex, wird vom Assistenten nach wie vor eine Suchresultatseite (SERP) ausgegeben. Einfachere Fragen, wie z.B. die nach der Körpergrösse einer berühmten Person, können jedoch bereits direkt vom Assistenten beantwortet werden.
Nur klare Antworten auf Fragestellungen werden von den Smart Speaker ausgeliefert
Smart Speaker, die über kein Display verfügen, können die Informationen nur mündlich wiedergeben. Da diese Tools über keine SERP (Suchresultatseite) verfügen, muss die Antwort alle relevanten Informationen enthalten und darüber hinaus auch noch verständlich geschrieben sein. Das heisst, wenn eine Website keine exakte und verständliche Antwort auf die Frage hat, wird diese auch nicht über den Smart Speaker wiedergegeben.
Anpassung der Keywords ist notwendig
Mündliche Anfragen werden ganz anders formuliert als schriftliche: es werden konkrete Fragen gestellt und nicht nur Worte aneinandergereiht. Statt “Cocktail Bar Zürich” wird der:die Nutzer:in eher “welches ist die beste Cocktail Bar in Zürich?” fragen. Demzufolge muss dieses Nutzerverhalten bei der Definition von Keywords unbedingt berücksichtigt werden.
Mit dem richtigen Vorgehen am Ball bleiben
Für die Anzeige in Form der “Rich Snippets” ist es ausschlaggebend mögliche Fragestellungen der Kunden bereits im Vorfeld zu erahnen. Nur so können Sie kurze und aussagekräftige Antworten auf Ihrer Website “hinterlegen”, die vom Such-Algorithmus als passend erkannt und somit vom Sprach-Assistenten wiedergegeben werden. Es ist zudem sinnvoll, die Fragen direkt oder bruchstückhaft als Überschrift einzufügen, um die Relevanz des Inhaltes und somit die Wahrscheinlichkeit der Auslieferung zu erhöhen.
Strukturierte Daten sind somit der Schlüssel
Anders als bei der Google Suche, erhält der User über die sprachbasierte Suche keine vorgeschlagenen Suchbegriffe zur Auswahl. Aus diesem Grund ist es ratsam, die Inhalte mit mehreren Zwischentiteln zu versehen und diese möglichst in der “Umgangssprache” der Zielgruppe zu formulieren. Die Abschnitte der Texte sollten zudem kurz und prägnant gehalten werden, um als Rich Snippet in Frage zu kommen. Als weiterer Punkt müssen Metadaten und URL für die Voice Search abgestimmt werden.
Des Weiteren ist Responsive Design nicht mehr ein “nice to have” sondern die Grundvoraussetzung für Ihre Auffindbarkeit.
Vielversprechende Chance für alle Unternehmen
Schlussfolgernd lässt sich somit ableiten: Strukturieren Unternehmen Ihre Daten bereits zum jetzigen Zeitpunkt und setzen sich eingehend mit ihrer Zielgruppe auseinander, können sie durch Voice Search zum Nischen-Player mutieren. Wollen auch Sie zu Ihnen gehören?
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Quellen:
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