21. Mai 2019
WordPress 5.2 – Update bringt mehr Sicherheit für Ihre Website
Mit dem Update vom Mai 2019 erweitert WordPress den Umfang des weltbekannten CMS um neue, hilfreiche Funktionen, die zur höheren Sicherheit Ihrer Website beitragen und die Fehlerbehebung deutlich einfacher gestalten.
Wir stellen Ihnen untenstehend vor, welchen Nutzen Sie daraus ziehen können und wie Sie dabei am besten vorgehen.
Wichtigste Eckdaten/Neuerungen
Die Version WordPress 5.2 ist seit dem 7. Mai 2019 offiziell zum Download oder Upgrade verfügbar. Neu ist vor allem der Site Health Check (dt. Website-Zustand). Er ermöglicht es, dem Nutzer seine ganze Website nach Fehlern zu durchsuchen.
Wenn Sie sich im WordPress Backend einloggen, finden Sie die entsprechende Seite unter Werkzeuge → Website-Zustand.
Im ersten Tab “Status” finden sich informationen über den Zustand der Webseite. Das Kreisdiagramm zeigt Ihnen den Zustand der Website auf einer Skala von 0 bis 100. Darunter sind alle Fehler und Verbesserungsvorschläge zu sehen inklusive einer detaillierten Beschreibung und einer Anleitung, wie das Problem behoben werden kann.
Rechts neben dem Titel wird Ihnen jeweils angegeben, für welchen Bereich der Webseite die Verbesserung Wirkung zeigen wird.
Klassische Debugging-Informationen finden sich im zweiten Tab “Bericht”. Hier werden Angaben über Server- und Websitekonfigurationen angezeigt. Mit einem Klick können Sie ausserdem die ganzen Angaben in Ihre Zwischenablage kopieren.
Mit WordPress 5.2 soll sich aber auch der Block-Editor Gutenberg wesentlich verbessert haben. Ausgestattet mit neuen Bausteinen und zahlreichen Bugfixes soll der Editor in der Bearbeitung deutlich schneller sein.
Das Update 5.2 bringt auch dem:der Laien:in die Einsicht in technische Details und ermöglicht jedem und jeder, einfache Fehler auf der Website direkt zu beheben.
Fatal Errors einfacher beheben
Auch wird es dem:der Inhaber:in zukünftig möglich sein, sogenannte Fatal Errors zu beheben. Fatal Errors sind Fehler, welche oft einen komplett weissen Screen ohne Anhaltspunkte hinterlassen. Anstatt dem umständlichen Weg zur Fehlerbekämpfung über FTP erhält der:die Inhaber:in der Website ein Mail mit einem Link, der zur Behebung der Probleme im sogenannten Recovery Mode benutzt werden kann. Der Recovery Mode deaktiviert die Komponenten, die für den Fehler verantwortlich waren und ermöglicht ein entspanntes reparieren des Codes. Den Besucher:innen der Webseite wird derweil die Information über einen technischen Defekt angezeigt.
Vor dem Update ein Backup erstellen
Wichtig: Bitte erstellen Sie ein vollständiges Backup Ihrer Webseite bevor Sie ein WordPress Update Installieren. So schützen Sie sich vor Datenverlust.
Gerne beraten wir Sie im Bereich WordPress oder Webentwicklung oder setzen Ihren einzigartigen Webauftritt um. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch.
Herzlichen Dank an die VirtuellBau für die partnerschaftliche Zusammenarbeit!
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