07. Februar 2024
Herzlich willkommen im Team, Joya!
Aufmerksame Social Media Follower:innen haben unseren Neuzugang vielleicht schon auf den Bildern und Videos auf Facebook, Instagram, LinkedIn oder TikTok entdeckt. Joya ist seit Anfang Januar 2024 Teil unseres Teams und hat sich in den letzten Wochen schon sehr gut bei uns integriert. Heute möchten wir sie euch gerne noch etwas genauer vorstellen und mehr über sie erfahren.
Erzähl uns ein wenig über deinen Werdegang und wie du zum Digital Marketing gekommen bist.
In den vergangenen Jahren habe ich nicht nur mein theoretisches Wissen erweitert, sondern auch einiges an praktischer Erfahrung in verschiedenen Branchen sammeln können. Ein konstanter Begleiter war dabei mein Interesse am digitalen und technologischen Fortschritt.
Ich arbeite generell sehr visuell und liebe es, Momente auf kreative Weise festzuhalten. In meiner eigenen Arbeit setzte ich darauf, bei Konsument:innen Emotionen auszulösen oder zum Nachdenken anzuregen. Ich möchte Geschichten erzählen und Botschaften vermitteln, die eine tiefere Verbindung zum Mensch herstellt — und dieser Ansatz harmoniert ideal mit der Vision und Arbeitsweise von point break.
Du hast gerade dein Bachelorstudium “Betriebswirtschaftslehre” in Zürich abgeschlossen. Was hat dich dazu bewogen, dich für ein Praktikum im Digital Marketing zu entscheiden, und warum gerade bei uns in St. Gallen?
Die Begegnung mit Marc und Paula entstand durch einen lustigen Zufall, und ich war auf Anhieb von ihrem Enthusiasmus, ihrem Auftreten und ihrer Leidenschaft begeistert. Es ist spürbar, wenn Menschen Freude an ihrer Arbeit haben, und dieses positive Gefühl habe ich bei unserem Gründer:innen-Duo sofort wahrgenommen. Ihre ansteckende Energie hat mich überzeugt und die Zusage für das Praktikum bei point break war dementsprechend eine leichte Entscheidung.
Was hat dich dazu motiviert, dich für einen Job bei point break zu entscheiden?
Ich denke das, was auch alle aktuellen Mitarbeiter:innen bei point break hält: ein unglaublich tolles Team, ein junges Unternehmen mit grossem Wachstumspotenzial und die Möglichkeit, an facettenreichen Projekten zu arbeiten. Besonders attraktiv ist für mich die Chance, als frische Absolventin Einblicke in mehrere Bereiche zu erhalten und in einem Team von acht Personen rasch Verantwortung übernehmen zu können. Hier werden meine Ideen und Anregungen gleichermas- sen geschätzt wie die aller anderen Teammitglieder:innen — eine Dynamik, die in grösseren, etablierten Unternehmen sicherlich anders wäre.
Du hast Appenzeller Wurzeln, bist aufgewachsen in Zürich – wie sieht deine Verbindung zur Nordostschweiz aus und welche Erwartungen hast du an deine Zeit hier?
Obwohl ich nie dort gewohnt habe, fühlt sich Appenzell trotzdem wie ein kleines Stück Heimat an. Die Tatsache, dass sowohl meine mütterlichen als auch väterlichen Verwandten dort leben, bedeutet, dass die meisten Weihnachtsfeiern, Familientreffen und besonderen Anlässe dort stattfinden. Die Liebe meiner Grosseltern und Eltern für die Appenzeller Traditionen, Produkte und natürlich den Dialekt hat sich definitiv auf mich und meine Geschwister übertragen. Vor einigen Jahren hatte ich sogar das Vergnügen, im weltberühmten Aescher zwei Wochen lang Kartoffeln zu schälen — zur Zeit, als es noch Rösti gab.
St. Gallen selbst ist für mich noch Neuland. Neben den beruflichen Erwartungen freue ich mich darauf, die Stadt besser kennenzulernen – inklusive einem Abstecher zur Olma, einem Besuch beim FC St. Gallen und vielleicht sogar dem Versuch, Bratwurst ohne Senf zu geniessen.
Digital Marketing ist ein breites Feld. Welche spezifischen Bereiche interessieren dich besonders, und welche Fähigkeiten möchtest du während deines Praktikums vertiefen?
Ich schätze besonders den Bereich des Emotional-Visuellen und möchte meine Begeisterung für innovative Animationen, fesselnde Videoproduktionen, ansprechende Texte und durchdachte Marketingkampagnen während meines Praktikums mit meinem Interesse in den digitalen Wandel verbinden. Momentan habe ich viele Ideen und sehe die Herausforderung darin, zu lernen, wie ich diese für Projekte umsetzen kann. Die Vielzahl verfügbarer Tools im digitalen Bereich motiviert mich, mir diese anzueignen und so meine kreative Seite weiter zu entfalten.
Darüber hinaus freue ich mich darauf, den analytischen Teil zu erlernen. Bisher hatte ich kaum Erfahrungen in diesem Bereich und ich interessiere mich sehr dafür, Performances und Daten zu analysieren und unsere Arbeit aufgrund dieser Erkenntnisse zu optimieren.
Du bist nun schon seit Anfang des Jahres Teil unseres Teams. Was hast du bisher bei uns gelernt, was fandest du besonders spannend, und kannst du uns ein wenig über die Projekte berichten, an denen du bisher beteiligt warst?
In den wenigen Wochen bei point break, konnte ich wirklich schon sehr viel mitnehmen. Am liebsten würde ich direkt Alles von Allen lernen. Besonders profitiert habe ich bisher von Helenas Wissen im Bereich Content Creation und von Darios Unterstützung beim Aufsetzen von Google-Kampagnen. Ich hatte seit meinem Start schon viele Aha-Momente über Dinge, bei denen ich mich oft gefragt habe, wie sie wohl im Hintergrund ablaufen. Das ist äusserst motivierend.
Zudem konnte ich bereits vielseitige Einblicke ins Projekt- und Kundenmanagement gewinnen. Die Interaktion und der Aufbau starker Beziehungen zu Kundinnen und Kunden bei point break sind sehr inspirierend. Im Projektmanagement erkenne ich immer wieder die Bedeutung von kleinen Details, die in jedes Projekt einfliessen müssen. Das Projektmanagement-Tool ist für mich wie das Erlernen einer neuen Sprache, aber es macht richtig Spass – ich bin wirklich ein Freak, wenn es um Listen und Organisation geht (lacht).
(Fast) alle lieben Kaffee! Wie würdest du deine Tasse Kaffee beschreiben – welcher Kaffeetyp bist du?
Schon mal vorab ein Sorry an die Kaffeefanatiker da draussen, denn ich bin mir nicht sicher, ob meine Kaffeekreation überhaupt als solche durchgeht. In meiner Tasse kämpfen 3/4 Hafermilch und 1/4 Kaffee um Dominanz. Ausserdem bin ich ziemlich streng mit meinem Kaffeekonsum. Ich versuche mich auf eine Tasse pro Tag zu beschränken und gönne mir diese meistens um 3 Uhr nachmittags. An anspruchsvolleren Tagen erlaube ich mir grosszügigerweise auch mal zwei. 😉
Mit einem Jahr Praktikum vor dir, welche persönlichen und beruflichen Ziele möchtest du erreichen?
Ich bin sehr wissbegierig und strebe danach, in allen Bereichen, in denen wir Dienstleistungen anbieten, dazuzulernen. Es ist grossartig, bei point break an einem Punkt des stetigen Wandels eingestiegen zu sein. Es bietet mir die Möglichkeit, gemeinsam mit ihnen zu wachsen.
Wir haben das Vergnügen, mit Kundinnen und Kunden aus einer breiten Palette von Branchen zu arbeiten, und ich möchte lernen, mich in jede davon einzufühlen, die individuellen Bedürfnisse zu verstehen und effektiv umzusetzen. In der Zusammenarbeit an Projekten möchte ich meine kreative Ader voll ausleben und mich trauen, auch verrückte — oder vielleicht einfach nur Gen Z — Ideen einzubringen. Es ist mir wichtig, Spass mit meinen Mitarbeiter:innen zu haben und gemeinsam innovative Lösungen für Herausforderungen zu finden.
Abschliessend, Joya: Was würdest du anderen jungen Menschen raten, die sich für eine Karriere im Digital Marketing interessieren?
Um es vielleicht etwas klischeehaft auszudrücken, würde ich sagen: lass deiner Inspiration freien Lauf und finde sie überall. Sei es beim Einkaufen, im Urlaub, beim Spazierengehen, am Postschalter oder beim Scrollen durch Instagram. Springt dir eine besondere Werbeanzeige oder Beitrag ins Auge? Analysiere und zerlege, nutze einige Faktoren selbst, lasse andere weg & kombiniere mit vielfältigen Inspirationsquellen. Das Besondere am Digital Marketing ist, dass es eigentlich keine Grenzen gibt; es geht darum, die richtigen Kundinnen und Kunden mit der richtigen Idee zu verbinden. Aber… wenn es doch nur so einfach wäre, oder? 😉
Wir wünschen Joya einen guten Start und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!