06. Mai 2022

Aktu­el­le Social Media Trends

Sozia­le Medi­en sind stän­dig im Wan­del und spie­geln die gesell­schaft­li­che Ent­wick­lung wider. Wir haben uns die fünf ent­schei­den­den Trends für die­ses Jahr aus­ge­sucht, die du ken­nen musst, um in Zukunft erfolg­reich auf Social Media unter­wegs zu sein.

1. Tik­tok

Tik­Tok war 2021 eine der belieb­te­sten Platt­for­men und das wird sich auch 2022 nicht ändern. Durch den gro­ssen Spass­fak­tor der Kurz­vi­de­os hat Tik­Tok im Sep­tem­ber 2021 die Eine-Mil­li­ar­de-Nut­zer-Gren­ze über­schrit­ten. Obwohl Unter­neh­men anfangs noch skep­tisch waren, sind immer mehr Mar­ken dar­an inter­es­siert, Tik­Tok als Wer­be­platt­form zu nut­zen. Dies hat mit gro­sser Wahr­schein­lich­keit mit der erst kürz­li­chen Ein­füh­rung meh­re­rer Busi­ness-Tools zu tun. Dazu gehö­ren Unter­neh­mens­pro­fi­le, Wer­be­an­zei­gen und ein Crea­tor-Markt­platz.

2. In-App-Shop­ping

Social Com­mer­ce ist ein Teil­be­reich des E‑Commerce, bei dem sich alles in den sozia­len Medi­en abspielt. Von der Pro­dukt­ent­deckung über den Kauf bis hin zur Unter­stüt­zung nach dem Kauf – Die sozia­len Medi­en sind zu einer Art vir­tu­el­lem Ein­kaufs­zen­trum gewor­den. So hat Insta­gram kürz­lich die «Insta­gram Shop» Funk­ti­on ein­ge­führt, bei dem Nutzer:innen direkt Ein­käu­fe täti­gen kön­nen. Auch Pin­te­rest hat eine ähn­li­che Funk­ti­on und Tik­Tok testet gera­de Tik­Tok Shop­ping.

3. «No fil­ter feed»

Immer mehr Crea­tors ent­schei­den sich dafür, weni­ger stark bear­bei­te­te Inhal­te zu tei­len und mehr auf Authen­ti­zi­tät zu ach­ten. Durch imper­fek­te Bil­der ohne Fil­ter und das Offen­le­gen von Makeln erhof­fen sich Mar­ken und Influen­cer eine tie­fe­re Bezie­hung und mehr Nähe zu ihren Fol­lo­wern.

4. Fokus auf bezahl­te Wer­bung

Die orga­ni­sche Reich­wei­te nimmt vor allem auf Insta­gram und Face­book seit Jah­ren ste­tig ab. So liegt die durch­schnitt­li­che orga­ni­sche Reich­wei­te eines Face­book-Posts bei 5.2 %. Was bedeu­tet, dass nur 5 % der eige­nen Fol­lower die Bei­trä­ge sehen. Wenn du dei­ne Bei­trä­ge zusätz­lich mit einem Wer­be­bud­get pro­mo­test, kannst du sicher sein, dass dei­ne Inhal­te der von dir aus­ge­wähl­ten Ziel­grup­pe ange­zeigt wer­den.

5. Weg von gro­ssen Influen­cern, hin zu Micro-Influen­cer

Vie­le Mar­ken set­zen momen­tan mehr auf weni­ger bekann­te Per­so­nen, die eine star­ke Glaub­wür­dig­keit in ihrer Com­mu­ni­ty haben. Die­se soge­nann­ten Mikro-Influen­cer haben weni­ger Fol­lower (5’000 bis 20’000), kön­nen aber eine hohe Authen­ti­zi­tät ver­mit­teln und Pro­duk­te dem­entspre­chend unauf­fäl­li­ger und über­zeu­gen­der bewer­ben. Ein wei­te­rer Plus­punkt: Durch die klei­ne­re Reich­wei­te ist eine Kol­la­bo­ra­ti­on um eini­ges gün­sti­ger.

Natür­lich gibt es noch vie­le wei­te­re Trends. Kon­tak­tie­re uns ger­ne bei Fra­gen oder Anre­gun­gen!