10. Sep­tem­ber 2021

Wir fra­gen – Marc ant­wor­tet.

Ihr kennt Marc sicher schon – doch wie gut?
Wie sieht sein All­tag aus? Wie sind sei­ne Arbeits­ab­läu­fe, Gedan­ken und Vor­lie­ben? Wenn ihr Marc schon etwas kennt, wisst ihr sicher, dass Kaf­fee für ihn unver­zicht­bar ist. Doch wel­che wei­te­ren Prio­ri­tä­ten setzt er und wie kann man bei ihm punk­ten? Wir haben ihm eini­ge Fra­gen gestellt.

Wie sieht dein Mor­gen­ri­tu­al aus und wie viel Kaf­fee trinkst du dazu?

Um 5 Uhr ste­he ich auf – die ersten 2 Stun­den arbei­te ich fokus­siert im Home-Office. Um 7 Uhr gön­ne ich mir dann ein gemein­sa­mes Früh­stück mit mei­ner Fami­lie und fah­re danach ins Büro. Und Kaf­fee hat einen festen Platz in mei­nem All­tag – ca. 3–5 Tas­sen pro Tag.

Um wel­che Zeit star­test du in den Fei­er­abend und was tust du davor als letz­tes?

Meist star­te ich ab 18 Uhr in den Fei­er­abend. Natür­lich kann es bei wich­ti­gen Pro­jek­ten auch mal spä­ter wer­den. Bevor ich mei­ne Arbeit been­de, infor­mie­re ich mich noch­mals kurz über die wich­tig­sten Auf­ga­ben am näch­sten Tag.

Wel­che Eigen­schaf­ten braucht dei­ner Mei­nung nach ein guter Chef?

Für mich per­sön­lich ist es wich­tig, unse­re Visi­on tag­täg­lich zu leben und die trei­ben­de Kraft für mein Team zu sein. Wir möch­ten Mensch & Digi­ta­li­sie­rung ver­bin­den. Das spornt uns an und man soll es bei jedem Kon­takt mit uns spü­ren. Zudem ist mir ein offe­ner und trans­pa­ren­ter Umgang mit­ein­an­der wich­tig.

Wie punk­tet man im Bewer­bungs­ge­spräch bei dir und was geht gar nicht?

Bei mir punk­ten posi­ti­ve Men­schen mit Offen­heit und Lei­den­schaft für ihr Tun. Wer sich vor­her kei­ne Gedan­ken macht, war­um er/sie bei uns arbei­ten möch­te oder wenig Moti­va­ti­on zeigt, hat es dage­gen schwie­rig.

Womit lang­weilt man dich am mei­sten?

Lan­ge­wei­le? Ken­ne ich nicht…

Wenn du eine berühm­te Per­sön­lich­keit — egal ob leben­dig oder tot- tref­fen dürf­test. Wer wäre es und war­um?

Ich wür­de ger­ne mit Cam­pi­no von den Toten Hosen ein Alt­bier trin­ken. Es fas­zi­niert mich wie er und sei­ne Band seit Jahr­zehn­ten ihr eige­nes Ding durch­zie­hen und auch heu­te noch erfolg­reich die gröss­ten Kon­zert­hal­len fül­len.

Wo fal­len dir die besten Ideen ein?

In der Natur!

Wie oft schläft man als Chef unru­hig und wie­so?

Gera­de in unse­rer Grün­dungs­pha­se kam es vor, dass mich z. B. sehr wich­ti­ge Ent­schei­dun­gen auch in mei­nen Träu­men beglei­tet haben. Ich habe aber das Glück, dass ich einen sehr guten Schlaf habe.

Was war frü­her dein lieb­stes Schul­fach und war­um?

In der Schu­le war ich ein Gene­ra­list – mir gefiel die Abwechs­lung. Aber auch Musik & Sport!

Wel­chen Beruf haben sich dei­ne Eltern für dich vor­ge­stellt?

(denkt nach) Pilot? Leh­rer? Musi­ker? Nein, ganz ehr­lich – ich weiss es nicht. Mei­ne Eltern hat­ten mich zu kei­nem Zeit­punkt in ein bestimm­tes Berufs­bild gezwun­gen, son­dern mei­ne Eigen­stän­dig­keit geför­dert und dafür bin ich ihnen sehr dank­bar.

Wofür wür­dest du mit­ten in der Nacht auf­ste­hen?

Für Not­fäl­le in mei­ner Fami­lie oder für fei­ne Pom­mes Chips.

Wel­che Erfah­run­gen aus dei­ner Aus­bil­dungs­zeit sind für dich heu­te noch aktu­ell?

Aus mei­nem Stu­di­um neh­me ich vor allem das ver­netz­te und kon­zep­tio­nel­le Den­ken mit – und aus mei­ner ehe­ma­li­gen Berufs­leh­re den Umgang mit unter­schied­lich­sten Men­schen am Arbeits­platz.

Als was wür­dest du am lieb­sten wie­der­ge­bo­ren wer­den?

Als Zug­vo­gel wür­de ich es genie­ssen, Tau­sen­de von Kilo­me­tern über unbe­rühr­te Land­schaf­ten zu flie­gen und stän­dig auf der Durch­rei­se zu sein.

Zum Abschluss — hast du ein Lieb­lings­zi­tat, wel­ches dich inspi­riert?

«Der Kopf ist rund, damit das Den­ken die Rich­tung wech­seln kann», Fran­cis Pica­bia. Ich lie­be die­ses Zitat, weil es ver­deut­licht, dass wir Men­schen die Frei­heit haben, alles neu zu den­ken und Ver­än­de­run­gen jeder­zeit mög­lich sind.