01. Febru­ar 2023

Stu­di­um und Beruf — auf ein Bier mit Moritz

Moritz kam vor 4.5 Jah­ren als Media­ma­ti­ker in Aus­bil­dung zu point break. Damals war das Unter­neh­men noch ein Start­up und der 17-Jäh­ri­ge war neben den Inha­bern der erste fest ange­stell­te Mit­ar­bei­ter. Nach eini­gen Jah­ren Berufs­er­fah­rung begann er dann sein Stu­di­um «Digi­tal Ide­ati­on im Fokus Design & User Expe­ri­ence» in Luzern. Doch auch neben dem Stu­di­um unter­stützt er unser Team und er kann Erlern­tes nun bei sei­ner Arbeit bei point break ein­flie­ssen las­sen.

Wir sind froh, dass du uns auch wäh­rend des Stu­di­ums erhal­ten bleibst. Wes­halb arbei­test du wei­ter für point break?

Zu Beginn mei­nes Stu­di­ums habe ich erst ein­mal nicht für point break gear­bei­tet, da ich kom­plett ins Stu­di­um ein­tau­chen woll­te. Doch nach kur­zer Zeit bemerk­te ich, wie ich mei­ne Arbeits­kol­le­gen und die coo­len Pro­jek­te ver­mis­se. Natür­lich kann ich aber auch den finan­zi­el­len Aspekt nicht leug­nen *lacht*. Daher bin ich wie­der auf Marc und Pau­la zuge­gan­gen, die mich zum Glück mit offe­nen Armen emp­fan­gen haben.

Die eigen­stän­di­ge Modul- und Arbeits­ein­tei­lung des Stu­di­ums macht es mir mög­lich, wei­ter­hin bei point break zu arbei­ten, wor­über ich sehr glück­lich bin. Inhal­te des Stu­di­ums erhal­ten einen ganz ande­ren Wert, wenn die­se beglei­tend in mög­lichst facet­ten­rei­chen Pro­jek­ten und einem super Team umge­setzt wer­den kön­nen.

point break hat es mir sehr leicht gemacht, Stu­di­um und Arbeit zu ver­ein­ba­ren – trotz der ört­li­chen Distanz zwi­schen mei­nem Stu­di­en­ort Luzern und dem point break Sitz in St.Gallen. Zwar arbei­te ich die mei­ste Zeit remo­te von der Zen­tral­schweiz aus, doch ich nut­ze jede Mög­lich­keit, um in mei­ne Ost­schwei­zer Hei­mat und unser Office zu kom­men.

War­um hast du dich für das Stu­di­um ent­schie­den?

Das Stu­di­um ver­eint, was mich schon immer fas­zi­niert hat: Gestal­tung & Tech­no­lo­gie. In Modu­len wie Visu­al Design, User Expe­ri­ence, Sto­ry­tel­ling, Human Fac­tors und vie­len wei­te­ren, expe­ri­men­tie­ren wir und loten Gren­zen aus. Die inter­dis­zi­pli­nä­ren Pro­jek­te brin­gen Student:innen aus ver­schei­de­nen Fach­be­rei­chen zusam­men.

Wel­che The­men­be­rei­che wer­den dort behan­delt?

Das Stu­di­um teilt sich in zwei Fokus­be­rei­che auf: Infor­ma­tik und Design. Ich absol­vie­re das Stu­di­um im Fokus Design. Unab­hän­gig des Foku­ses bie­tet sich die Mög­lich­keit, die Berei­che Game, Web & Mobi­le oder User Expe­ri­ence zu ver­tie­fen. In die­sen Berei­chen wer­den ent­spre­chend umfäng­li­che Ver­tie­fungs-Modu­le ange­bo­ten.

Gibt es Fach­ge­biet, das es dir beson­ders ange­tan hat und wes­halb?

Im Modul Sto­ry­tel­ling expe­ri­men­tie­ren wir mit ver­schie­de­nen Medi­en und Arten, Geschich­ten zu erzäh­len. Das Modul hat für mich beson­ders vie­le Touch­points mit ande­ren Modu­len und Arbeits­be­rei­chen. Es geht immer dar­um, eine Geschich­te zu erzäh­len. Geschich­ten erklä­ren, berüh­ren und unter­hal­ten, egal ob für Dienst­lei­stun­gen oder Pro­duk­te. Zudem bie­tet uns das Modul «User Expe­ri­ence» jeweils ein Wirt­schafts­pro­jekt, wel­ches im Rah­men meh­re­rer Mona­te und in engem Aus­tausch mit dem Auf­trags­un­ter­neh­men statt­fin­det. Sobald Wis­sen ange­wen­det wer­den kann, spürt man den Kon­text und die Wirk­sam­keit direkt.

Inwie­fern kannst du erlern­tes bei dei­ner Arbeit bei point break ein­flie­ssen las­sen?

Vor­aus­sicht­lich wer­de ich mich im Bereich User Expe­ri­ence spe­zia­li­sie­ren. User Expe­ri­ence bie­tet eine bun­te Palet­te an Dis­zi­pli­nen, die jedes Pro­jekt und jede Dienst­lei­tung betref­fen. Dem­nach freue ich mich dar­auf, point break zukünf­tig zusam­men mit May­ra in die­sem Bereich ver­mehrt unter­stüt­zen zu kön­nen.