07. Novem­ber 2018

Im Gespräch mit Marc und Pau­la – Grün­der von point break

Heu­te haben wir uns aus­nahms­wei­se unser Grün­dungs-Duo vor­ge­knöpft und Ihnen ein paar Fra­gen gestellt. Sie haben uns Rede und Ant­wort gestan­den.

Marc und Pau­la, ihr seid Anfang 2017 mit Point break in St. Gal­len gestar­tet. War­um eigent­lich?

Im Geschäfts­all­tag genie­ssen wir es agil und schnell arbei­ten zu kön­nen. Es ist uns wich­tig, das Umfeld sowie Struk­tu­ren selbst zu gestal­ten – modern und immer am Puls der Zeit zu sein, eine Visi­on zu haben und die­se zu tra­gen; mit der voll­kom­me­nen Ver­ant­wor­tung für unse­re Mit­ar­bei­ten­den und die Fami­lie. Marc kommt zudem aus einer Unter­neh­mer­fa­mi­lie und hat das somit schon prak­tisch im Blut.

Wel­che Erfah­run­gen, die ihr vor­her im Berufs­le­ben gesam­melt habt, waren dafür beson­ders wert­voll?

Wir hat­ten das Glück bereits ganz am Anfang unse­rer Kar­rie­ren von sehr tol­len Men­schen beglei­tet zu wer­den. Von ihnen durf­ten wir vie­les ler­nen: Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men, unser Selbst­be­wusst­sein im Hin­blick auf unse­re Arbeit zu ent­fal­ten, Gren­zen aus­zu­lo­ten. Zudem konn­ten wir in unse­ren span­nen­den Posi­tio­nen einen Blick hin­ter die Kulis­sen inter­na­tio­na­ler Mar­ken wer­fen, in inter­na­tio­na­len Teams arbei­ten und, bereits sehr jung, Manage­ment Gre­mi­en bei­sit­zen. Das schult den Umgang mit ver­schie­de­nen Anspruchs­grup­pen, Hier­ar­chien sowie Cha­rak­te­ren unge­mein.

Wel­che Erfah­run­gen habt ihr aus der Kun­den­sicht gesam­melt?

Marc: In mei­ner Tätig­keit als Digi­tal Mana­ger bei gro­ssen Brands war ich der Kun­de und habe viel mit Digi­tal-Dienst­lei­stern zusam­men­ge­ar­bei­tet. Als Dienst­lei­ster fällt es mir jetzt leicht die Unter­neh­mens­per­spek­ti­ve ein­zu­neh­men und unse­re Kun­den bei point break mit ihren Bedürf­nis­sen zu ver­ste­hen.

Pau­la: In jeder mei­ner sehr ver­schie­de­nen Posi­tio­nen habe ich stets eng mit Ver­wal­tungs­rä­ten und C‑Level Posi­tio­nen zusam­men- und dabei an Pro­jek­ten unter­schied­li­cher Kom­ple­xi­täts­gra­de gear­bei­tet. Die gut betreu­te Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Manage­ment und Mit­ar­bei­ten­den war dabei Dreh-und Angel­punkt. Es ist mir somit ein beson­de­res Ver­gnü­gen, Kun­den sowohl in ihrer stra­te­gi­schen als auch ope­ra­ti­ven Lösungs­fin­dung zu unter­stüt­zen.

Wel­che rol­le spielt eure Aus­bil­dung dabei

Die­se gibt uns ganz sicher eine soli­de Basis für unse­re Arbeit und hat uns gelehrt weit­sich­tig und ana­ly­tisch zu den­ken. Zudem haben wir uns wäh­rend des Stu­di­ums ken­nen­ge­lernt; das gibt uns einen gemein­sa­men Aus­gangs­punkt, der sich über die Jah­re als guter Rah­men für die gemein­sa­me Zusam­men­ar­beit erwie­sen hat.

Um eine sol­chen schritt zu wagen, braucht man eine star­ke Visi­on — wel­che treibt euch an?

Bei uns steht der Mensch immer im Vor­der­grund – wir glau­ben an die digi­ta­le Zukunft und sehen unse­ren Bei­trag dar­in, die Brücke zwi­schen Mensch und Digi­ta­li­sie­rung zu schla­gen. Für vie­le ist das The­men­feld sehr abstrakt – wir möch­ten es für jeden zugäng­lich machen.

Grün­der gibt es Heut­zu­ta­ge vie­le — was ist das USP von Point break und was macht ihr anders als alle ande­ren?

Wir ver­bin­den Digi­tal Mar­ke­ting mit einer gut durch­dach­ten Stra­te­gie und dem, zur Umset­zung not­wen­di­gen, Chan­ge Manage­ment Know-How. Das für uns Wich­tig­ste ist aller­dings die Bezie­hung zu unse­ren Kun­den: wir ver­ste­hen die­se als Part­ner­schaft, kämp­fen für das glei­che Ziel und sind damit nicht nur Dienst­lei­ster, son­dern ziel­ori­en­tier­ter Geschäfts­part­ner.

Was wür­det ihr ande­ren Grün­dern mit auf den weg geben?

Sei mutig, fin­de dich selbst und blei­be authen­tisch – so wie du bist! Fra­ge dich nicht, was pas­siert, wenn du fällst, son­dern was, wenn du fliegst!?

Und in einem Jahr — wo steht ihr da?

Mit bei­den Füssen auf dem Boden, gut ver­wur­zelt und stark. Dafür ist ein Netz­werk voll tol­ler Kun­den und einem wei­ter­hin top-enga­gier­ten Team not­wen­dig, mit denen “es fägt” jeden Tag zu arbei­ten.

Gibt es einen plan B?

*lachen* nein, wir sind über­zeugt von dem, was wir machen – dafür braucht es kei­nen Plan B – wir wol­len flie­gen!