09. Sep­tem­ber 2024

Hele­na fei­ert ihr 5 jäh­ri­ges Jubi­lä­um bei point break!

Wow, Hele­na, schon 5 Jah­re bei point break! Wie die Zeit doch ver­geht. Wir freu­en uns sehr, die­ses beson­de­re Jubi­lä­um mit dir zu fei­ern. In die­ser Zeit hast du nicht nur beruf­lich viel erreicht, son­dern dich auch in St. Gal­len ein­ge­lebt und uns mit dei­ner Ener­gie und Lei­den­schaft berei­chert. Um die­sen beson­de­ren Anlass zu wür­di­gen, möch­ten wir gemein­sam mit dir eini­ge Erin­ne­run­gen der letz­ten 5 Jah­re Revue pas­sie­ren las­sen.

Erin­nerst du dich noch an dei­nen ersten Tag bei uns? Was ist dir beson­ders in Erin­ne­rung geblie­ben?

Ja, ich erin­ne­re mich noch sehr, sehr gut an mei­nen ersten Tag.

Das gesam­te Team hat­te ich bereits vor mei­nem ersten offi­zi­el­len Arbeits­tag ken­nen­ge­lernt. Denn bei point break besteht das Bewer­bungs­ge­spräch immer aus zwei Tref­fen. Nach­dem man sich im ersten Tref­fen ledig­lich ken­nen­lernt, wer­den im zwei­ten Mee­ting die Kennt­nis­se geprüft und man hält zu einer vor­her gege­be­nen Auf­ga­be eine kur­ze Prä­sen­ta­ti­on. Im Anschluss an mei­ne Prä­sen­ta­ti­on und das posi­ti­ve Feed­back von Marc und Pau­la, wur­de ich dem Team vor­ge­stellt. Wir gin­gen gemein­sam in die Mili­tär­kan­ti­ne zum Mit­tag­essen und da merk­te ich direkt, was für eine coo­les, jun­ges Team point break hat.

An mei­nem ersten offi­zi­el­len Arbeits­tag eini­ge Wochen spä­ter, hat sich Marc den gesam­ten Tag frei­ge­hal­ten, um mir Ein­blicke in mei­ne künf­ti­gen Auf­ga­ben zu geben. Ich erin­ne­re mich zu gut, dass mein Kopf nach die­sem inten­si­ven ersten Tag geraucht hat, haha.

Vor dei­nem Wech­sel nach St.Gallen hast du in Amster­dam gear­bei­tet und konn­test auch bereits eini­ge ande­re span­nen­de Orte dein Zuhau­se nen­nen. Was hat dich beim Umzug in die Schweiz über­rascht?

Das ist eine span­nen­de Fra­ge, die ich nur all­zu ger­ne per­sön­lich aus­führ­lich beant­wor­te. *lacht*

Als ich in die Schweiz zog, war ich sofort von der atem­be­rau­ben­den Natur beein­druckt – das war aller­dings kei­ne Über­ra­schung. Als Natur­lieb­ha­be­rin habe ich mich schnell in der Ost­schweiz ein­ge­lebt und genie­sse mei­ne freie Zeit am Boden­see oder im Alp­stein.

Was mich jedoch wirk­lich über­rascht hat, war der kul­tu­rel­le Unter­schied zwi­schen den Nie­der­lan­den und der Schweiz. Nach zwei Jah­ren in den Nie­der­lan­den, einem Land bekannt für sei­ne Offen­heit und die pul­sie­ren­de Metro­po­le Amster­dam, war der Kon­trast zur eher länd­li­chen Schweiz — ins­be­son­de­re zur Ost­schweiz — deut­lich spür­bar. Vie­le Schweizer:innen sind sehr freund­lich, bevor­zu­gen jedoch zunächst die Gesell­schaft von Bekann­ten und brau­chen etwas Zeit, um sich neu­en Men­schen und Ein­drücken zu öff­nen. Doch wenn sie dich ein­mal ins Herz geschlos­sen haben, wirst du mit ech­ter Herz­lich­keit und tie­fen Freund­schaf­ten belohnt.

Wenn du eine Sache aus­wäh­len müss­test, was hat sich dei­ner Mei­nung nach seit dei­ner Zeit im Unter­neh­men am mei­sten ver­än­dert?

Als ich 2019 bei point break ange­fan­gen habe, war ich die 5. Fest­an­ge­stell­te im Team. Seit­her sind wir enorm gewach­sen — sowohl per­so­nell, als auch an Pro­jek­ten und Räum­lich­kei­ten.
Wir haben neue Mit­ar­bei­ten­de und Kun­den gewon­nen — und wahn­sin­nig vie­le coo­le Pro­jek­te gemein­sam umge­setzt.
Auch die Erwei­te­rung unse­res Büros ist natür­lich posi­tiv in Erin­ne­rung geblie­ben und hat für viel Ver­än­de­rung gesorgt.

Der Zusam­men­halt des Teams ist aber erhal­ten geblie­ben — und das schät­ze ich nach wie vor sehr.

Mit dei­nem foto­gra­fi­schen Auge und dei­nem star­ken visu­el­len Gespür führst du das Mar­ke­ting­team erfolg­reich an. Woher nimmst du dei­ne Inspi­ra­ti­on?

Dan­ke für das Kom­pli­ment. 😉 Viel Inspi­ra­ti­on hole ich mir über Social Media. Wenn ich z.B. ein biss­chen auf Insta­gram, Lin­ke­dIn, Threads oder Tik­Tok scrol­le, sehe ich vie­le coo­le Trends — und dann kom­men mir oft Ideen, wie wir einen ähn­li­chen Ansatz für point break oder unse­re Kun­den ver­fol­gen könn­ten. Mir ist wich­tig, dass wir nie etwas 1:1 über­neh­men, aber vie­le Posts die­nen als Inspi­ra­ti­on und zei­gen, in wel­che Rich­tung etwas gehen könn­te. Und die wei­te­ren Ideen kom­men dann von ganz allein.

Hast du ein ver­steck­tes Talent oder eine lusti­ge Fähig­keit, die wir noch nicht ken­nen?

Puuuh, also als Kind und Teen­ager konn­te ich Ein­rad fah­ren und einen Spa­gat. Aber das habe ich schon lan­ge nicht mehr gete­stet und ist frag­lich, ob ich es noch so gut beherr­sche.

Man mun­kelt, dass du immer Mal wie­der schmun­zelst, wenn dei­ne Team­kol­le­gin­nen und Team­kol­le­gen Schwei­zer­deutsch spre­chen. Gibt es eine beson­de­re Anek­do­te oder ein wit­zi­ges Miss­ver­ständ­nis, das dir beim Ler­nen der Spra­che pas­siert ist?

Ehr­lich gesagt ist es mir nie sehr schwer gefal­len, Schwei­zer­deutsch zu ver­ste­hen. Da ich selbst ursprüng­lich aus Bay­ern bin und auch mit Dia­lek­ten auf­ge­wach­sen bin, ist es für mich recht ein­fach gewe­sen. Trotz­dem ler­ne ich immer wie­der neue Wör­ter, aber ich glau­be, das geht selbst vie­len Schwei­zern so.
Und wenn Dario mich in der Büro-Küche nach einer Pfan­ne fragt, ich ihm eine gebe — er eigent­lich aber einen Topf woll­te, dann muss ich schon mal lachen.

Auf wel­chen Erfolg der letz­ten fünf Jah­re bei point break bist du am mei­sten stolz?

In den letz­ten Jah­ren haben wir sehr vie­le coo­le Pro­jek­te umset­zen kön­nen. Beson­ders stolz bin ich aber dar­auf, dass ich einen Teil dazu bei­getra­gen habe, dass wir unse­re Dienst­lei­stungs­pa­ke­te erwei­tern konn­ten. Wir bie­ten viel mehr ver­schie­de­ne Ser­vices für Social Media an als zu Beginn mei­ner Zeit bei point break.

Dadurch, dass ich neben­bei als Hoch­zeits­fo­to­gra­fin arbei­te und somit mei­ne eige­nen Erfah­run­gen in der Foto­gra­fie gesam­melt habe, hat­te ich die Idee, unse­ren eige­nen Con­tent für point break zu erstel­len. Eines Tages habe ich mei­ne eige­ne Kame­ra mit­ge­bracht und ange­fan­gen, Fotos für Social Media und unse­re Web­sei­te auf­zu­neh­men. Dies hat sich dann immer wei­ter ent­wickelt, sodass ich irgend­wann auch für Kun­den Fotos und Vide­os erstel­len durf­te.

Mitt­ler­wei­le bie­ten wir stan­dard­mä­ssig Con­tent Pro­duk­tio­nen für Social Media sowie Web­sei­ten an und haben bereits für gro­sse Kun­den Foto- oder Video­pro­jek­te umset­zen dür­fen.

Was machst du am lieb­sten nach einem lan­gen Arbeits­tag?

Das kommt etwas aufs Wet­ter an. An war­men Som­mer­ta­gen ver­brin­ge ich sehr ger­ne Zeit am und im Boden­see. An ande­ren Tagen besu­che ich nach dem Büro sehr ger­ne Grup­pen­kur­se im Fit­ness­stu­dio.

Herz­li­chen Dank für die span­nen­den Erzäh­lun­gen, Hele­na! Wir freu­en uns auf vie­le wei­te­re Jah­re mit dir als Teil unse­res Teams.